Hygro“dingsda“s…

20140710_174741[1]…stehen ab jetzt in fast jedem unserer Räume. Nach den Schimmelvorfällen hinter den Fußleisten und einigen Recherchen betreff der Luftfeuchtigkeit in Neubauten möchten wir unsere Luftfeuchtigkeit etwas im Auge behalten. Evtl. werden wir einen Luftentfeuchter anschaffen. Die ideale Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60% betragen. In Anbetracht der Tatsache, dass derzeit draußen 98 % Luftfeuchtigkeit gemessen wurde, sind die 72 % in unseren Wohnzimmer zu verschmerzen.

 

Bin gespannt wie es sich weiterentwickelt. Die Dinger stehen extra auf dem Boden und in der Nähe der nun offenen Dehnungsfuge an der Wand, damit die aus dem Estrich entweichende Feuchtigkeit unmittelbar gemessen wird.

20140710_174845[1]Nicht so doll sind die 82 % im Arbeitszimmer. Das macht mir ein wenig Sorgen. Auch da warten wir ab, wie sich der Wert entwickelt, wenn die Waschküche da draußen auf ein Normalmaß zurückgegangen ist…

Auf und Ab’s…

…scheinen zum Alltag zu gehören.

Wir wohnen nun seit fast 2 Monaten in unserem Haus und sind grundsätzlich zufrieden und fühlen uns wohl. Die Außenanlagen machen Fortschritte und auch das Gästezimmer ist endlich soweit fertig. Die Terasse im Garten wird wohl noch ein Jährchen warten müssen, da das Budget für die Außenanlagen von unserer Einfahrt und unserer überdachten Front-Veranda, die wir Ende des Sommers bauen werden, aufgefressen wird.

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Dennoch gab es auch Rückschläge. So entdeckten wir letzte Woche hinter den Fußleisten im Flur Schimmel. Nach Recherche und nochmaligem Nachlesen in der „Bedienungsanleitung“ zu unserem Haus wurde schnell klar, dass unser Aktionismus bei der Fertigstellung der Fußleisten nicht ganz so clever gewesen ist, denn immerhin ist der Spalt zwischen Wand und Bodenbelag die einzige Möglichkeit für die Restfeuchte des Estrichs zu entfliehen. Die Spanrückseite der Fußleisten sind da natürlich ein optimaler Nährboden für Schimmelpilze. Alles entsorgt und saubergemacht. Wir besorgen uns jetzt ein paar Hygrometer – sicher ist sicher.

Eine Katastrophe kommt selten allein. So hatten wir in der Küche einen Spülmaschinenschaden. 😦 Das ausgelaufene Wasser gelangte unter unser Dielenparkett und führte dazu, dass sich das Parkett unter der Spülmaschine gehoben hat. Wir hoffen nun, dass das Parkett partiell ausgetauscht werden kann und werden das natürlich durch einen Fachmann machen lassen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten…20140706_12503320140706_125024

 

Tage müssten einfach 48 Stunden haben…

…und selbst dann würden wir nicht alles geschafft bekommen. Jeden Abend arbeiten wir bis 11 oder 12 Uhr durch um immernoch Kisten auszuräumen, umzuräumen, Zimmer und Möbel einzurichten, Zubehör und HiFi zu verkabeln, Bilder, Spiegel und Regale aufzuhängen und… und… und…

Wir fühlen uns sehr wohl im Haus und sind bislang recht zufrieden. Heute hat sich endlich die Garagenfirma gemeldet, so dass auch die Garage morgen von einem Monteur in Augenschein genommen und hoffentlich ausgebessert wird. Warten tun wir immernoch auf die Rückmeldung der Fa. Enersol, die wegen der flackernden Schalter und der noch frei baumelnden Netzwerkkabeln Restarbeiten erledigen muss.  😦

Wir haben jetzt per Email Kontakt aufgenommen. Mal abwarten, was passiert.

Ein Kundendienstler der Fa. Rotex hat die Heizung „resettet“. Die von ihm gegebene Anweisung zum Betrieb der Heizung ist ein wenig anders als die Anweisung der Fa. Sanifit. Naja… Abwarten, was passiert. Bei einigen Dingen muss man einfach erstmal warten… Nicht unbedingt meine Stärke, aber: Die Heizung ist ziemlich träge.

Die Telekom hat ihren Job gemacht, so dass auch endlich Telefon und Internet da ist.

So siehts derweil aus 🙂

Flur:

vorher – nachher

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Wohnzimmer:

vorher – nachher

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Küche:

vorher – nachher

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Wir sind nicht untergetaucht…

…auch wenn man das vielleicht denken mag nach fast 1 Monat ohne Update.

Es war ein Monat lang harte Arbeit zuerst während der Ferien/dem Urlaub, dann aber auch 2 Wochen neben Schule und Arbeit jeden Abend bis Mitternacht. 🙂 Schlafmangel natürlich inklusive.

Es hat sich gelohnt. 🙂 Am Wochenende sind wir umgezogen 🙂 Juchu!

Zwischendrin fand der BlowerDoorTest mit einem fantastischen Wert von 0,7 und die Schlüsselübergabe statt. Die obligatorische Mängelliste wurde erstellt, wobei die Mängel zum großen Teil die Fenster betrafen, an denen Ausbesserungen vorgenommen werden mussten. Kleinere Probleme mit flackernden Schaltern müssen mit Enersol noch geklärt werden und das einzige „Problem“ der Mängelliste ist unsere Garage, die zum einen dreckig geliefert wurde, nicht vernünftig nachgebessert wurde und zum anderen einen Riss besitzt, der die eigentlich vertretbare Breite überschreitet. Die Fa. K-Plus hat sich bislang diesbezüglich noch nicht mit uns in Verbindung gesetzt! Definitiv muss sich das ein Statiker mal anschauen.

Was ist noch passiert?

Stichwort Innentüren:

Die Innentüren wurden geliefert – natürlich mit dem obligatorischen kleinen Abspracheproblem. Wer den Blog schon seit längerer Zeit liest, wird sich an die Tür zum Wohnzimmer erinnern, deren Öffnungsrichtung aufgrund der zuerst falsch eingeplanten Dehnungsfuge geändert und dann glücklicherweise wieder zurückgeändert werden konnte.
Bei Lieferung der Türen am vergangenen Montag habe ich extra nochmal bei Fa. Kall angerufen um sicherzustellen, dass das richtige Türblatt geliefert wurde. Das wurde mir telefonisch bestätigt. War auch so. Schwierig für den Schreiner am Dienstag war aber, dass die Zage die falsche Öffnungsrichtung besaß 🙂 Nach unproblematischem Austausch der Zage waren Dienstagabend alle Innentüren eingebaut. Es ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, dass unter den Türen 1-2 cm Abstand zum Boden verbleibt, allerdings hat das mit der Lüftungsanlage zu tun und ist wohl normal.

Stichwort Haustür:

Die Haustür ist geliefert worden und dabei sind alle Fenster noch abgedichtet und ausgebessert worden. Einige Abdichtungen konnten aufgrund des derzeit eher mäßigem Wetter nicht vorgenommen werden. Diese Änderungen stehen noch aus. Die Haustür sieht super aus und auch das Einstellen der Fenster hat fantastisch funktioniert. Nichts hakt mehr. Ein wenig blöd an den Fenstern ist, dass Klemmplissees anscheinend nicht auf den abgerundeten Kanten des Fensters halten. Ich muss bei Kochs nochmals nachfragen, ob sie da Empfehlungen für mich haben, welche Plissees mit den Fenstern gut zu kombinieren sind.

Stichwort Dachfensterrollo:

Das Dachfensterrolle wird von einem im Preis inbegriffenen Außenrollo zu einem blickdichten Innenrollo verändert. Den Aufpreis von 150 € müssen wir wohl in Kauf nehmen.

Stichwort Heizung:

Die Heizung ist nicht unser Freund. Definitiv nicht. Bereits gegen Ende der Aufheizphase hatte die Heizung ab und zu den Fehler „Durchfluss“ angezeigt… Sie macht zudem seltsame Geräusche. Was auch immer das bedeutet.
Die sehr schnell reagierende Fa. Sanifit kam am Tag meines Anrufs sofort vorbei um sich zu kümmern, musste aber selbst den Kundendienst der Fa. Rotex informieren, die wiederum mit mir nun einen Termin koordinieren müssen. Irgendwas scheint nicht zu stimmen mit der Warmwasseraufbereitung. Zum Glück wird das Wasser zumindest geheizt…

Mittwoch habe ich dann Kundendienstparty, weil Küche, Heizung und Telekom gleichzeitig bearbeitet werden. 🙂

Werde in den kommenden Tagen Fotos von den fertig gestalteten und eingerichteten Räumen nachreichen…

 

 

Zu hoch…

…war offensichtlich der Abfluss der eigentlich bodengleichen Dusche. 😦
Ist eine knapp 1cm-höher-als-Boden Dusche :-).
Lachen kann ich wieder, da das Problem wirklich schnell gelöst werden konnte. Dennoch mussten die Fliesenleger einen Stopp von drei Tagen einlegen, denn es musste ein Estrich aufgetragen werden, der den Höhenunterschied ausgleicht. Der musste dann anschließend nochmals von den Fliesenlegern abgedichtet werden.BildBild

Laut Herrn Pesa sollen die Fliesenarbeiten noch in dieser Woche abgeschlossen werden und die Sanitärendinstallation wird dann wohl in der darauffolgenden Woche (nach Ostern). Mein Sonnenblumen Gäste-WC (Nein! Nicht Dortmund oder Alemannia Aachen-Fan :-)) ist bereits Ende vergangener Woche fertig gefliest worden.

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Herr Pesa wird zudem beim Garagenhersteller darum bitten, dass die uns total dreckig gelieferte und dann schlecht überstrichene Garage nochmals in Ordnung gebracht wird. Bei der Gelegenheit kann der Kollege auch seine Spritzpistole mitnehmen, die auf dem Garagendach vergessen wurde. Kleine Risse sind übrigens in Betongaragen normal. Die hatten zumindest mich auch kurzzeitig wieder in Aufregung versetzt. Ich hab irgendwann noch Wahnvorstellungen wegen möglicher Gefahren durch Risse.

Irgendwann am Samstag Nachmittag kamen dann auch unsere kleinen französischen Balkone. Sie machen sich von weitem recht hübsch, wirken aber von nah, wenn man davor steht, eher billig, da anscheinend nur mit einer Zinkschicht überzogen – das sind die kleinen Feinheiten, die sicherlich irgendwo im Vertrag stehen, aber erst auffallen, wenn man es dann sieht.

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Einen Termin zur Schlüsselübergabe und zum Blower-Door-Test gibt es auch: den 28.04. – gerade noch passend zum geplanten Umzug.

Nicht passend zum Umzug und uns ziemlich sauer machend ist die Information von Küchen Schaffrath, dass unsere Küche 2 Wochen später (also Mitte Mai) geliefert wird. Schöner Mist!! Bin wirklich wütend, zumal ich extra nachgefragt hatte, ob es zu Verzögerungen kommen könnte und die Nachfrage mit „Eigentlich nicht!“ beantwortet wurde. Hätte ich das gewusst, hätten wir den Liefertermin einfach 2 Wochen früher anberaumt!! 😡

Zumindest die Innentüren scheinen passend zu kommen, am Montag nach dem Umzugswochenende, nachdem alle Bodenbeläge drin sind.

Bodenbeläge ist ein passendes Stichwort! Geschafft sind wir derzeit so ziemlich jeden Abend. Zwei Wochen Urlaub und Eigenleistungen von morgens bis abends. Fliesenspiegel in der Küche hängt, Dielenboden in Küche und Wohnzimmer liegt zur Hälfte, Ankleide ist komplett 2 mal gestrichen. 2 mal ist die Mindestzahl für Anstriche, damit alles vernünftig deckt. Da die Ankleide aber letztlich mit Regalen und Klamotten gefüllt wird, sind wir nicht so pingelig. Es ginge sicherlich professioneller. 🙂

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Unser Schubladenschrank ist auch fertig. 🙂 Er ist noch genialer geworden als gedacht und wird sich super an der langen Wand im Esszimmer machen.

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Die letzte Elektrorunde, Badewanne, Dusche und Fliesen…

…standen in den letzten Tagen auf dem Programm.
Die Jungs von Enersol wirbelten heute morgen durch die Räume und machten insbesondere das derzeit noch nicht fertige Obergeschoss klar. Die Thermostate laufen und regeln die Fußbodenheizung.

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Montag bereits hat die Firma Kerell mit den Fliesenarbeiten begonnen.  Die ersten Fliesen an der Wand sehen super aus, genau wie das Mosaik.

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Ein kleines Problem ergab sich beim Verfliesen der Vorbauwand des Waschtisches.  Nach den obligatorischen 3 Fliesenreihen blieb ein Abstand von 3 cm zur Ablage, der natürlich so nicht von einer Fliese abgedeckt werden kann. Das heißt, die Ablage muss erhöht werden, damit der Abstand groß genug ist, um ihn zu verfliesen.

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Heute war ein kurzer Fliesenstopp, damit Badewanne aufgestellt und Duschabfluss installiert werden konnten.

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Wir dürfen ab der kommenden Woche die Eigenleistungen beginnen.  Noch ein wenig unzufrieden sind wir mit der Entwicklung der Risse im Treppenhaus.
Wir werden auf jeden Fall nochmal gezielt nachfragen!!

Genauso schön wie gewünscht…

IMG_2576…ist unsere Treppe 🙂

Wir sind total begeistert. Noch eingepackt und geschützt kann man bereits jetzt erkennen, dass sie der Hingucker des Flures werden wird.
Wenn der Stempel und der Knauf in antikweiß noch ausgepackt sind, wirds bestimmt noch besser. Nur das hässliche Treppenauge aus blauem Metall stört noch. Daraus müssen wir noch irgendetwas basteln.

 

 

 

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Währenddessen wurde die Einfahr von einem von uns beauftragten Unternehmen befestigt. Wir sind froh, dass die riesengroße Fläche vor dem Haus nun nicht mehr einem Schlachtfeld gleicht und dass der Weg für die Garagenanlieferung bereitet wurde. Dabei wurde auch unser Revisions“turm“ auf Schachtgröße zurückgekürzt.

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Derweil heizt die Wärmepumpe unser Haus weiterhin auf Saunatemperatur hoch und wir bekommen so langsam Routine im morgend- und abendlichen Lüften. Wir sind nun nach gut einer Woche bei 470 kWh. Unser Haus hat eine ziemlich günstige Position, denn es steht durch freie Lage bei gutem Wetter von 11 morgens bis 4 nachmittags im vollen Sonnenlicht. Und derzeit ist uns die Sonne gnädig.

Wir haben im Putz an einigen Stellen kleine Risse entdeckt, die sich aber nach Recherchearbeit als „normal“ bei der Hochheizphase herausstellen und nur zu einem Problem werden, wenn sie eine bestimmte Breite überschreiten. Wir werden dennoch bei T&C nochmals diesbezüglich nachfragen.

IMG_2566Im Arbeitszimmer an der Nordseite des Hauses kondensiert an der Geschossdecke derzeit Wasser, das sich trotz Heizens und Lüftens tapfer hält. Auch hier werden wir bei T&C nochmals nachhören, ob das normal ist und ob Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen.

 

 

 

Ein geklautes Kupferrohr…

…führte in der vergangen Woche dazu, dass die Heizung nicht an der dafür vorgesehenen Stelle angeschlossen werden konnte und dass die für die Heizung bereits im Putz eingebetteten Leitungen nicht genutzt werden können.

Definitv ärgerlich. Und das, wie ein Mitarbeiter der Sanitärfirma sagte, für „noch nicht mal ein Bier“ Materialwert, was der Mensch, der meinte, das Kupferrohr abzuknipsen, gewonnen hat. So ein Scheiß!

Hzngdrßn2Die Heizung scheint nun auch etwas höher zu hängen, denn die neuen Zu- bzw. Ableitungen kommen ca 30 cm höher aus der Wand.
Schön ist natürlich nicht das richtige Adjektiv, um das Außengerät der Heizung zu beschreiben. Genaugenommen ist sie eher hässlich, aber das wussten wir vorher und müssen sie einfach durch eine kleine Palisade „verschwinden“ lassen.

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Schön sind auch nicht die Leitungen, die nun auf dem Putz statt unter dem Putz durch den HWR verlaufen! Wir tragen es mit Fassung, zumal an dieser Wand auch die Wasseruhr platziert ist, so dass wir das an der Wand geplante Regal eh nicht hart an die Wand stellen können, sondern ca. 15 cm Abstand halten müssen.

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hzngdrnnnWir sind wirklich froh, dass uns Herr G. von Enersol beim Ortstermin zur Planung der Elektroinstallation auf die Größe der Heizung hingewiesen hat und damit auch darauf, dass wir sie vom ursprünglichen Platz neben der Tür nach draußen auf den neuen Platz in der rechten Ecke des Raums verschieben sollten. Hätte er damals nicht mitgedacht, hätten wir jetzt die Tür nach draußen nur noch 30 cm weit aufbekommen, denn die Heizung ragt anders als auf dem Bild eingezeichnet, ca. 20 cm weiter in den Raum hinein. Das wurde damals von der Fa. Sanifit nicht berücksichtigt und ist auch bei T&C niemandem aufgefallen. 😦 Heizung

Vorgestern hatten wir dann auch noch einen Ortstermin mit einem Tiefbauunternehmen, das die Befestigung unserer Rieseneinfahrt vornimmt. Glücklicherweise kann er uns „dazwischenschieben“, so dass die Einfahrt bis zur ersten Aprilwoche ausgekoffert und mit Recycling befüllt ist.

Gestern hatte ich dann eine zufällige Begegnung mit einem Mitarbeiter des Garagenherstellers, der sich die Begebenheiten vor Ort angeschaut hat, um die Anlieferung der Garage zu planen. Da der Platz vor unserem Haus zum jetzigen Zeitpunkt im wahrsten Sinne noch Kraut und Rüben ist, musste ich ihn erstmal beruhigen 🙂 und konnte ihm versichern, dass alles befestigt ist, bis der LKW die Garage anliefert.

Zusätzlich habe ich gestern eine große „Mustereinhol“-Tour gemacht, denn nachdem ich auf dem Blog von Mitch und Christa gelesen hatte, dass die Treppe eine andere Farbe als erwartet hat, wollten wir die Fliesen vor der Bestellung doch nochmal mit der Treppe abgleichen, sobald sie bei uns eingebaut ist.

Sicher ist sicher! 🙂

Unser persönliches Unwort des Jahres…

…lautet wohl Kanalanschluss.

Wir hatten es irgendwie seit das Thema auf den Tisch kam im Gefühl, dass uns dieser Teil der Arbeiten rund um’s Haus Probleme bereiten würde. Den Lesern unseres Blogs ist aus früheren Posts evtl. das Problem der Position des Kanalanschlusses bekannt.

Um alle Leser auf den Stand zu bringen, zitiere ich nochmal kurz aus dem damaligen Post:

>> Nachdem die Stadt Baesweiler anscheinend mangels Aufzeichnungen aus der Zeit vor 25 Jahren den Kanalanschluss in der Nebenstraße empfohlen und angewiesen hat, stellt sich nun heraus, dass wir doch den für uns einfacheren Weg über den Kanal nehmen können, der 2 Meter vor unserem Grundstück auf dem Zubringerweg zu unserem Grundstück liegt.

Dass dieser Kanal von Beginn an für die Versorgung aller drei an dem Zubringerweg liegenden Grundstücke vorgesehen war, ist irgendwie über die Zeit verloren gegangen. Die Stadt hat nun kurzerhand entschieden, in den nächsten 2 Wochen den Stutzen auf unser Grundstück zu legen, um einen Anschluss möglich zu machen. <<

Wir waren ziemlich froh über diese Info, obgleich wir danach keinerlei „Bewegung“ der Stadt bemerkten. Der Anschluss wurde nicht gelegt und es vergingen 3 Monate.

Als die von der Stadt für Tiefbauarbeiten im öffentlichen Bereich legitimierte Firma am 13.02. bzw. 17.02. dann endlich anrückte, wurde nicht nur der Kanalanschluss auf unser Grundstück gelegt, sondern auch noch die weiteren notwendigen Versorgungsleitungen. Kurzerhand verwandelte sich die städtische Grünfläche vor unserem Haus in eine Maulwurfswohnung. Nicht eine, nicht zwei, nein, insgesamt 4 Bohrungen wurden unternommen, um unser Haus mit allen nötigen Zu- und Ableitungen zu versorgen. Nun ja, uns soll’s recht sein, solange wir alles bekommen, was wir brauchen. Dennoch fragten wir uns, ob das nicht doch ein wenig einfacher hätte gehen können.

IMG_2335[1]Unsere neuen Nachbarn waren derweil nicht ganz so begeistert von den Arbeiten zumal sie zum einen ihre Einfahrt nur noch schwerlich erreichen konnten und zum anderen seit Montag ohne Telefon und Internet auskommen müssen, da bei den Arbeiten ein Kabel gekappt wurde. Leider wurden die Anwohner nicht wirklich informiert, weder darüber, dass und wie lange die Zufahrt eingeschränkt bleibt, noch – und das ist natürlich viel ärgerlicher – dass die Leitung gekappt wurde und dass sich darum gekümmert wird. Nachdem auch wir nochmals darauf hingewiesen haben, schien das Kabel am Donnerstagabend (20.02) geflickt worden zu sein. Interessanterweise stand gestern Abend gegen 8 immer noch ein Kundendienstbulli neben dem Loch, mittlerweile mit Schweißgerät und Stichflamme 🙂 Wer weiß, was da alles passiert ist. Das Loch kann natürlich, solange das Kabel nicht repariert ist, auch nicht verschlossen werden.

Macht aber letztlich nichts, denn es sieht immer noch aus wie ein Schlachtfeld. Und daran ist nicht zuletzt der Erdaushub schuld, der aus dem Graben stammt, der auf unserem Grundstück ausgegraben wurde, um die Kanalleitung von Anschlusstutzen zum Hauswirtschaftsraum zu legen. Vielleicht sollte vorher noch erwähnt werden, dass wir den Graben auf unserem Grundstück aus den Leistungen der Firma, die die Arbeiten im öffentlichen Bereich macht, herausgenommen hatten, weil uns die Kosten zu hoch erschienen. Wir dachten, dass es einfacher und kostengünstiger sei, den Graben von der Firma erledigen zu lassen, die uns anschließend auch die darüberliegende Einfahrt befestigt, dann wäre alles aus einem Guss gewesen. Diese Firma rückte am Dienstag an, um den Graben zu ziehen und zwar von dem markierten Punkt, an dem der Kanalstutzen liegen sollte, bis zu den Anschlüssen am Haus. Dummerweise war an der Stelle, die durch den blauen Holzpflock markiert war, nichts zu finden. 30 Minuten lang wurde mit Baggerschaufel und Spaten gesucht unter unserer und der Beobachtung der mittlerweile auch zuschauenden Nachbarn. Je mehr Augen, desto besser. Der Stutzen tauchte nicht auf und wir mussten abbrechen – Graben gezogen, Stutzen nicht gefunden. Wir gaben bei T&C Bescheid. Einen Tag später war der Stutzen freigelegt. 40 cm von der ursprünglichen Markierung entfernt und nochmal 50 cm tiefer. Nun gut. Zumindest war er da. Wir dachten nun, dass nach Aushub des Grabens die Hausanschlüsse abgeschlossen werden und wir dann informiert würden, damit der Graben wieder verschlossen wird. Dass nun die Befestigung der Einfahrt noch nicht möglich ist, da das Baugerüst für den Außenputz noch steht, machte natürlich die praktische Planung von wegen „alles ein Aufwasch“ zu nichte, denn so musste das von uns beauftragte Baggerunternehmen natürlich mehrmals anrücken…

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Aber das wäre eigentlich noch garnicht mal das Problem gewesen. Nachdem ich mit der Stadt telefoniert hatte und mir die netten Kollegen auf meine Frage hin erlaubt hatten, den Erdaushub eine begrenzte Zeit auf öffentlichem Raum zu lagern, fragte ich bei Herrn Pesa an, wann denn der Kanalanschluss fertig sein würde. Gut, dass ich überhaupt gefragt hatte… Das mache doch unser Tiefbauer… Nein, macht er nicht. 😦 Es lag ein ziemliches Missverständnis vor. Auf unserer Seite sind wir davon ausgegangen, dass wir nur die Erdarbeiten auf unserem Grundstück selber koordinieren (weil wir dachten, man müsse für den Kanalanschluss irgendwie legitimiert sein), auf T&C Seite dachte man, dass alle Arbeiten auf unserem Grundstück von uns in Eigenregie koordiniert werden.

Wir haben nun der Einfachheit halber alles wieder in die Hände von T&C gegeben, sind aber sehr gespannt, welchen Mehraufwand (auch kostentechnisch) das Ganze mit sich bringen wird. Ursprünglich wollten wir ja Geld sparen. 😦

Wir haben insgesamt den Eindruck, dass es bei einem Bauträger, der nach einem so eng getacktet und ineinandergreifenden System im Bauablauf arbeitet, schwierig ist, Eigenleistungen einzubringen, die mit Absprachen verbunden sind. Dann besser alles aus einem Guss.

Es gab auch was Positives…

Die Wohnzimmertür kann anscheinend nun doch in den Flur hin geöffnet werden 🙂 Laut Herrn Pesa kann die Fuge im Estrich kurzfristig geändert werden und auch Holz Kall konnte die Bestellung der Türen noch verändern.

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IMG_2305…ist unsre Hauswand derzeit. Der Unterputz ist aufgetragen – den Fachbegriff hierfür habe ich wieder vergessen :-).IMG_2304

Je nach Wetterlage wird der Oberputz irgendwann bis zur Schlüsselübergabe in der KW 16 (JUHUUUU) fertiggestellt.

Der Kanalanschluss erfolgt in der kommenden Woche und rein rechnerisch müsste dann in der Woche darauf hochgeheizt werden… oder? Was die Hausanschlüsse anbelangt, fällt es uns schwer, uns vorzustellen, wie die ganzen Anschlüsse in so kurzer Zeit koordiniert werden. Da ist ja nicht nur eine Firma dran beteiligt.

IMG_2292Mittwoch haben wir mit Küchen Schaffrath einen Termin zum Ausmessen der Küche vereinbart. Da uns die Klein AG, bei der wir unsere Landhausdielen kaufen, freundlicherweise ein Muster zugesandt hat, waren wir kurz vor Ort im Küchenmarkt und haben die Farbe des Bodens mit der der Arbeitsplatte abgeglichen und diese sowie die Griffe kurzerhand geändert.

Der Innenputz und Estrich trocknet derweil langsam aber stetig vor sich hin… Wenn die Sonne reinstrahlt, gefällt mir insbesondere der Flur und die Kinderzimmer. Aber auch das Wohnzimmer ist wirklich schön… Diese Bilder sind entstanden bevor der Estrich reinkam – seitdem ist das Wetter allerdings meist so beschissen, dass so schöne Bilder einfach nicht mehr drin sind.

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Eine Hiobsbotschaft hatten wir dann diese Woche doch noch. Wir hatten bei Planung der Türen geplant, dass sich die Wohnzimmertür nach außen öffnet, um im Raum selber möglichst wenig Platz zu verschenken. Immerhin wird die Tür wahrscheinlich immer aufstehen. Mittwochnachmittag erhielt ich einen Anruf von Fa. Kall, die für die Innentüren zuständig ist. Der zuständige Mitarbeiter hatte sich die Position, Lage und Größe der Türöffnungen nochmals vor Ort angeschaut und entsprechend ausgemessen und sprach mich auf die Wohnzimmertür und ihre Öffnungsrichtung an. Er fragte, ob die Öffnungsrichtung nochmals geändert worden sei. Die Dehnungsfuge im Estrich ist dummerweise an der falschen Seite ausgespart worden. Sie hätte bei einer nach außen öffnenden Tür im Türrahmen in Richtung Flur sein müssen, ist aber nun in Richtung Wohnzimmer. 😦 Die Tür muss sich somit nach innen öffnen, es sei denn, wir möchten bei geschlossener Tür die Fliesen des Flurs im Wohnzimmer sehen können! Das ist wirklich übel, weil wir uns das so nicht vorgestellt hatten.